Jetzt ist es offiziell: im Kloster Speinshart entsteht ein internationales Wissenschaftszentrum!
Wissenschaftsminister Markus Blume hat heute gemeinsam mit den Vorsitzenden von Universität Bayern e.V. und Hochschule Bayern e.V., Prof. Dr. Stefan Leible und Prof. Dr. Walter Schober, die gute Nachricht verkündet.
Zukünftig werden im altehrwürdigen Praemonstratenserkloster Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus aller Welt zusammenkommen und zu Hochtechnologie-Themen forschen und diskutieren.
Speinshart ist „ein spiritueller, kultureller und zukünftig auch wissenschaftlicher Kraftort“, dessen „Zauber“ Wissenschaftsminister Markus Blume sofort erlegen war, wie er es in seiner Rede beschrieb. Dabei ginge es auch darum, dem Fortschritt ein menschliches Antlitz zu geben.
Das Wissenschaftszentrum wird eine von allen Universitäten und Hochschulen Bayerns getragene und vom Freistaat dauerhaft finanzierte Einrichtung. Für den Betrieb ist dafür ab nächstem Jahr 1 Mio. Euro im Staatshaushalt vorgesehen. Ebenso steht der Freistaat hinter den notwendigen baulichen Maßnahmen und hofft dabei, so Staatsminister Blume, auch auf Unterstützung durch den Bund durch das Förderprogramm „KulturInvest“.
Auch für Prof. Dr. Stefan Leible ist klar: Speinshart wird bald ein Begriff bei den Forschenden sein und bei führenden internationalen Wissenschaftlern für Diskurs und Erkenntnisse stehen!
Für die Hochschulen in Bayern überzeugt das Konzept vor allem aufgrund seines Anwendungsbezuges. „In Speinshart werden die Ideen der Wissenschaft in Dienstleistungen und Produkte umgesetzt. So tragen wir die Innovation in die Fläche – zum Wohle von ganz Bayern.“, erklärt Prof. Dr. Walter Schober.
Das Wissenschaftszentrum ist mein Herzensprojekt. Ich bin dankbar, dass sich unsere oberpfälzer Hartnäckigkeit ausbezahlt hat und wir alle Entscheidungsträger überzeugen konnten.
>> Weg frei für die Hightechabtei: Wissenschaftszentrum für Speinshart
Quelle: Oberpfalz Medien, 28.09.2023