Kapitelsaal


Der Kapitelsaal wurde nach der Wiederbesiedelung von 1921 neu gestaltet. Nach Entwürfen und Ideen des Weidener Künstlers Eduard Götz fand diese Neugestaltung 1929 ihren Abschluss. An den Wänden ist eine Vertäfelung angebracht. Als Vorlage diente ein frühbarocker Schrank aus der Klostersakristei. Ringsum läuft eine Bank für die Mitbrüder. Für den Abt des Klosters steht auf zwei Stufen erhöht ein Lehnsessel aus der Renaissance. Die Wandflächen sind mit stilisierten Ranken bemalt. Der Kapitelsaal war historisch der Raum für die Kapitelsitzungen des Klosters.